ACHTUNG! DIE GENAUEN TERMINE FÜR 2020 WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN!
Modul I: Constraint – induced – Movement Therapy (CIMT) und ihre modifizierten Formen–Therapie mit Wirksamkeitsnachweis für Erwachsene und Kinder
Diese Fortbildung richtet sich an Personen, welche diese wirksame Therapie in der Praxis aber auch im klinischen Alltag anwenden wollen.
Mit dieser Therapieform wird der betroffene paretische Arm trainiert oder wieder zum Funktionieren / zu einer bestimmten Funktion geführt. Dazu wird die nicht betroffene obere Extremität durch einen speziellen Handschuh, eine Handschiene oder einer Bandage immobilisiert. Innerhalb dieser Zeit wird der paretische Arm intensivst trainiert und gezwungenermaßen für Alltagsaktivitäten und anderen zielorientierte Handlungen benutzt.
Die Teilnehmer lernen die gesamte CIMT kennen, werden mit modifizierten Formen vertraut gemacht und können die CIMT sofort im Arbeitsalltag durchführen. Valide und reliable Testverfahren sowie Fragebögen mit ICF – Zuordnung zur Verlaufsdokumentation und Erfassung des Therapieerfolges werden vermittelt. Diese können selbstverständlich auch zur Befundung von anderen Patienten mit neurologischen Schädigungen verwendet werden.
Die Teilnehmer lernen anhand von konkreten Beispielen, wie die Übungen in der Therapie gestaltet werden, welche Möglichkeiten für den Alltagstransfer existieren, wie Shaping verstanden und praktiziert wird. Alle Testverfahren sowie Therapieinhalte und -organisation werden mit Patientenfilmen und durch aussagekräftige Unterlagen verdeutlicht. Eine neu entwickelte Restriktionsbandage für den ambulanten und stationären Behandlungsbereich wird vorgestellt und im Workshop praktisch ausprobiert.
"Constraint - Induced Movement Therapy" ist sehr anspruchsvoll für den Patienten sowie auch für den Therapeuten. Dementsprechend groß kann dafür bei gewissen Patienten der Rehabilitationserfolg sein.
Kursinhalte:
Bei neurologischen Schädigungen kommt es häufig zum Auftreten von Dysphagien bzw. zu Problemen in und bei der Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung und/oder Flüssigkeiten.
Es werden Diagnostik -, Befund -und Behandlungsangebote für neurogene Schluckstörungen vorgestellt, welche in Selbsterfahrung und anhand von Patientenvideos verfestigt werden. Diagnostische Möglichkeiten wie z.B. Laryngoskopie oder Videofluoroskopie) werden anhand von Videos mit Fallbeispielen veranschaulicht.
Die Teilnehmer lernen die Durchführung klinischer Schluckbefunde in Workshops mit Selbsterfahrung und am Patientenvideo, Behandlungsverfahren der funktionell orientierten Schlucktherapie (Funktionelle Dysphagie-therapie FDT) werden ebenso wie Interventionen aus dem F.O.T.T. – Konzept vermittelt, verschiedenste Therapiematerialien und – variationen als auch Hilfsmittel kommen dabei zum Einsatz und werden vom Dozenten vorgestellt. Dabei sind viele Patientenbeispiele mit Video und Workshops zur Untermauerung enthalten. Außerdem beinhaltet die Fortbildung Thematiken wie Trachealkanülen, Kanülenmanagement und therapeutische Interventionen bei Patienten mit Kanüle. Das therapeutische Absaugen, Entblocken sowie das erforderliche Handling wird unter anderem an Patientenbeispielen im Video vermittelt. Die Behandlung von peripheren und zentralen Fazialisparesen wird anhand von 2 Fallbeispielen dargestellt, weitere Behandlungsvarianten dieser Störungsbilder werden aufgezeigt. Alle Inhalte sind mit einem ausführlichen und gut nach vollziehbarem Skript unterlegt.
Inhaltsübersicht:
Dieses Praxiswochenende ermöglicht ein intensives und gezieltes Arbeiten an der individuellen Erweiterung der klinischen Diagnostik – und Behandlungsfähigkeit der Teilnehmer. Seitens des Dozenten werden die verschiedensten praktischen Übungen, Fazilitationsmöglichkeiten und Variationen für zielorientiertes Arbeiten mit Schwerpunkt obere Extremität und Rumpf bei neurologisch geschädigten Patienten angeboten. Die Angebote der therapeutischen Möglichkeiten beziehen sich auf alle Ebenen der ICF (Körperfunktionen und – strukturen sowie Aktivitäts – und Partizipationsebene) und sind im ambulanten wie auch stationären Arbeiten gut anwendbar. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fallbeispiele oder auch Videoaufzeichnungen von Patienten (nach vorheriger Ab – oder Rücksprache mit dem Dozenten) einzubringen, in Selbsterfahrung zu arbeiten und in praktischer Kleingruppenarbeit ihre Handlings - und Behandlungs-angebote zu vertiefen sowie zu erweitern. Eine Mischung aus verschiedensten Behandlungskonzepten und evidenzbasierenden Therapien, gepaart mit den Erfahrungen des Dozenten, wird in ausschließlich praktischer Art und Weise vermittelt. Bei Bedarf können seitens des Referenten zahlreiche Patientenbeispiele und Falldarstellungen zur Verdeutlichung der Problematiken angeboten werden, bei Einverständnis aller Teilnehmer besteht die Möglichkeit von Video- oder Fotoaufnahmen der Sequenzen dieses Workshops. Gegen eine zusätzliche Gebühr von 50,- Euro besteht das Angebot, die Übungssequenzen des Workshops als Datei (USB-Stick) zu erwerben.
Therapeuten, welche die verschiedenen Thematiken der Bausteinreihe Neurologie absolviert haben, werden eine intensive praktische Vertiefung der Inhalte erfahren, aber auch Teilnehmern ohne diese Vorkenntnisse ermöglicht dieses Workshop eine gezielte Erweiterung ihrer Interventionen.
Referat, Demonstration per Video, praktisches Üben in Gruppen, Selbsterfahrung
DIE GENAUEN TERMINE FÜR 2020 WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN!
Modul I und III:
freitags von 09:00 - 18:00 Uhr
samstags von 09:00 - 17:00 Uhr
sonntags von 09:00 - 16:00 Uhr
Modul II:
Mittwoch von 9:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 - 17:00 Uhr
Freitag von09:00 - 17:00 Uhr
Samstag von 09:00 - 17:00 Uhr
Sonntag von 09:00 - 16:00 Uhr
Institut für integrative Fortbildung
Gasselstiege 21 (im VitalCenter)
48159 Münster
Tel.: 0251 - 68 67 377
Fax: 0251 - 68 67 37 - 1
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Sprechzeiten:
montags bis freitags
08.30 Uhr bis 12.30 Uhr
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