Seminare

Nach der Definition der Dysphagie werden die  Ätiologien aufgelistet und nach Auftretenswahrscheinlichkeit abgegrenzt.

Danach erfolgt die Gegenüberstellung des physiologischen Schluckaktes dem pathologischen, um bspw. Symptome wie Penetration etc. besser verstehen zu können.

Im Diagnostik-Teil werden sowohl klinische Methoden als auch apparative Verfahren erläutert und die klinische Befundung praktisch geübt.

Zunächst werden Methoden, dann Angehörigenarbeit, im Weiteren interdisziplinäres Arbeiten sowie ein Koststufenplan erläutert und praktisch erarbeitet.

Der Hauptteil beschäftigt sich mit Problemen und Chancen beim Hausbesuch generell.

Die weiteren Schwerpunkte stellen dann Probleme und Chancen des Hausbesuchs beim Dysphagiepatienten dar. Hierbei wird auf Probleme wie exakte Angehörigenanleitung oder orale Nahrungskarenz sowie auf Chancen wie eine bessere Motivationslage oder Lagerungsmöglichkeiten etc. eingegangen.

Ergänzend wird der Punkt juristische Aspekte umrissen. 

Ziel des Seminars ist es dem Seminarteilnehmer den konstruktiven Umgang mit Chancen und Herausforderungen zu vermitteln, um einen optimalen Kostaufbau möglichst schnell zu realisieren.

 

Kurze Beschreibung der Lernziele:

  • Die Teilnehmer sollen Dysphagien anhand von Ätiologie und Pathophysiologie einschätzen können.   
  • Die Teilnehmer sollen  Probleme und Chancen beim Dysphagiepatienten im Hausbesuch bewältigen bzw. nutzen können.
  • Die Teilnehmer sollen die Vorteile von apparativen Verfahren in der Dysphagiediagnostik diskutieren, als auch eine aussagekräftige klinische Befundung durchführen können.    
  • Die Teilnehmer sollen ein Methodengrundverständnis erlangen und Methoden patientenorientiert auswählen können.
  • Die Teilnehmer sollen Unsicherheiten bei Angehörigenarbeit  und interdisziplinärem Arbeiten abbauen. 
  • Die Teilnehmer sollen Koststufen und juristische Aspekte kennen lernen.
Zielgruppe:
LogopädInnen, SprachheilpädagogInnnen, SprachtherapeutInnen, LinguistInnen, Atem- Sprech- & Stimmlehrer
Methoden:

Vortrag, Fallbeispiele, Workshops, Gruppenarbeit und Videoanalysen, Problemspeicher, Stressrezepte

Kurszeiten:

Freitag, 06.07.2018, 13:00 - 18:00 Uhr
Samstag, 07.07.2017, 09:00 - 16:30 Uhr

Mitzubringendes:

Zahnbürste und Untersuchungslampe

Kontakt

Institut für integrative Fortbildung
Gasselstiege 21 (im VitalCenter)
48159 Münster

Tel.: 0251 - 68 67 377
Fax: 0251 - 68 67 37 - 1
info@integrative-fortbildung.de

Sprechzeiten:
montags bis freitags
08.30 Uhr bis 12.30 Uhr

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