Seminare

Die Module sind einzeln buchbar. Voraussetzung für die Buchung der einzelnen Module ist, dass das Einführungsseminar besucht wurde. Bei Buchung aller 4 Module erhalten Sie einen Rabatt von 10 % auf den Grundpreis.

Modul I: Eine Einführung 20.-21.01.2017

Die Stimmtherapie nach der Lichtenberger® Methode beruht auf der praktischen Umsetzung stimmphysiologischer Prinzipien.

„Ein erweitertes Verständnis der Beziehung des sensorischen Nervensystems zum Klang führt zu einem neuen Ansatz in der Stimmpädagogik.“ (Rohmert)

Funktional orientierte Methoden in der Stimmtherapie entwickelten sich aus interdisziplinären, wissenschaftlichen Forschungen am Institut für Arbeitswissenschaften an der TH in Darmstadt in den 80er Jahren. Dieses Konzept hat sich mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung weiterentwickelt (u.a. n. Rohmert/Landzettel, n. Rabine, n. Heptner). Ursprünglich als gesangspädagogisches Konzept entwickelt wurde es u.a. von Sabine Gross-Jansen für die stimmtherapeutische Arbeit mit kranken Stimmen modifiziert.

Die Fortbildungen orientieren sich schwerpunktmäßig an der Lichtenberger® Methode für angewandte Stimmphysiologie (nach Rohmert/Landzettel) und ihrer Übertragung auf die logopädische Stimmtherapie der Sprech- und Singstimme.

  • Überblick über die Anfänge und Entwicklung der Funktionalen Methode/Lichtenberger® Methode
  • Darstellung der Kerninhalte des funktionalen Ansatzes in der Stimmtherapie: Registertheorie, Primär- und Sekundärfunktion des Kehlkopfs, vegetative Regulation, Klangstruktur, Erweiterung des Ansatzrohres um die Ohren, Resonanzphysiologie, synergetische Selbstregulation.
  • Schwerpunktbereich Phonation unter Berücksichtigung von sensorischen, motorischen, mentalen und auditiven Stimuli, Klang und Register
  • Verfeinerung und Anregung der eigenen sensorischen und auditiven Wahrnehmung
  • Erfahrungen mit der eigenen Stimme und dem funktionalen Hören in Gruppen- und Einzelübungen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung des funktionalen Ansatzes in der Therapie pathologischer Stimmen

Die Teilnahme am Einführungsseminar bietet die Möglichkeit, weitere themenzentrierte Seminare (Modul 2: Vom Charakter des Kehlkopf, Modul 3: Vom Phänomen der Resonanz, Modul 4: Vom Singen/Sprechen) zu besuchen, die vertieft weitere Facetten der Funktionalen Methode beleuchten.

Die Module sind nicht aufeinander aufbauend und können auch einzeln oder in beliebiger Reihenfolge besucht werden.

Ziele:

  • Verständnis der komplexen stimmphysiologischen Prinzipien und ihre praktische Umsetzung
  • Differenzierte auditive und sensorische Wahrnehmung des Stimmklangs
  • Praktische Erfahrungen in der Anwendung funktional orientierter Stimmtherapie

Modul II: Vom Charakter des Kehlkopfs 12.-13.05.2017

Die Stimmtherapie nach der Lichtenberger® Methode beruht auf der praktischen Umsetzung stimmphysiologischer Prinzipien.

„Ein erweitertes Verständnis der Beziehung des sensorischen Nervensystems zum Klang führt zu einem neuen Ansatz in der Stimmpädagogik.“ (Rohmert)

Funktional orientierte Methoden in der Stimmtherapie entwickelten sich aus interdisziplinären, wissenschaftlichen Forschungen am Institut für Arbeitswissenschaften an der TH in Darmstadt in den 80er Jahren. Dieses Konzept hat sich mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung weiterentwickelt (u.a. n. Rohmert/Landzettel, n. Rabine, n. Heptner). Ursprünglich als gesangspädagogisches Konzept entwickelt wurde es u.a. von Sabine Gross-Jansen für die stimmtherapeutische Arbeit mit kranken Stimmen modifiziert.

Die Fortbildungen orientieren sich schwerpunktmäßig an der Lichtenberger® Methode für angewandte Stimmphysiologie (nach Rohmert/Landzettel) und ihrer Übertragung auf die logopädische Stimmtherapie der Sprech- und Singstimme.

Der Kehlkopf besitzt primär eine Schutzfunktion und sekundär die Fähigkeit zur Stimmgebung, doch damit wird man seinem Wesen noch lange nicht gerecht. Er erhält seine Innervation ausschließlich durch den Nervus Vagus, den Hauptakteur des parasympathischen Nervensystems; der Klang, den er produziert, reichert ihn gleichzeitig mit Energie an. So ist er bei optimaler Funktion nahezu unermüdbar. Bereits die alte italienische Gesangskunst des Belcanto mit dem zentralen Begriff des „Inhalare la voce" wusste um die Zusammenhänge von Sogorientierung, Bernoullieffekt und parasympathischer Versorgung. Bei allen stimmtherapeutischen Interventionen bildet das Wissen um das Wesen des Kehlkopfs die Basis. Im zweiten Modul stehen der Kehlkopf mit seiner Funktion sowie die therapeutischen Konsequenzen, die sich in der Stimmtherapie daraus ableiten lassen, im Mittelpunkt der Betrachtung.

  • Theoretische Vertiefung der stimmphysiologischen Prinzipien zu den Themen: Evolution des Kehlkopfs, Kehlkopfphysiologie, Nervensystem, Lernen, Körper, Atmung, Personale Aspekte
  • Verfeinerung und Anregung der eigenen sensorischen und auditiven Wahrnehmung
  • Erfahrungen mit der eigenen Stimme und dem funktionalen Hören in Gruppen- und Einzelübungen

Es besteht die Möglichkeit, weitere themenzentrierte Seminare (Modul 3: Vom Phänomen der Resonanz, Modul 4: Vom Singen/Sprechen) zu besuchen, die vertieft weitere Facetten der Funktionalen Methode beleuchten.

Die Module sind nicht aufeinander aufbauend und können auch einzeln oder in beliebiger Reihenfolge besucht werden.

Ziele:

  • Tieferes Verständnis der komplexen stimmphysiologischen Prinzipien und ihre praktische Umsetzung
  • Differenzierte auditive und sensorische Wahrnehmung des Stimmklangs
  • Erweiterte praktische Erfahrungen in der Anwendung funktional orientierter Stimmtherapie
Zielgruppe:
LogopädInnen, SprachheilpädagogInnnen, SprachtherapeutInnen, LinguistInnen, Atem- Sprech- & Stimmlehrer
Kurszeiten:

Freitag, 20.01.2017, 11:00-18:30 Uhr
Samstag, 21.01.2017, 09:00-16:30 Uhr

Freitag, 12.05.2017, 11:00-18:30 Uhr
Samstag, 13.05.2016, 09:00-16:30 Uhr

Kontakt

Institut für integrative Fortbildung
Gasselstiege 21 (im VitalCenter)
48159 Münster

Tel.: 0251 - 68 67 377
Fax: 0251 - 68 67 37 - 1
info@integrative-fortbildung.de

Sprechzeiten:
montags bis freitags
08.30 Uhr bis 12.30 Uhr

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